In Brandenburg wurde die AfD hauptsächlich aus Protest gegen unkontrollierte Zuwanderung gewählt. Daneben besteht bei den Wählern erhebliche Besorgnis um die Zukunft der Autoindustrie und der Heizungen. Ministerpräsident Woidke (SPD) hat sich als Bollwerk gegen die AfD positioniert, jedoch zentrale Fragen der Klimapolitik unbeantwortet gelassen. Das von der SPD unterstützte „Verbrenner-Verbot“, das ab 2035 keine Neuzulassungen von Verbrennungsmotoren vorsieht, stellt die deutsche Autoindustrie vor enorme Probleme. Ein weiterer Druckpunkt sind die von der EU vorgegebenen sinkenden CO2-Grenzwerte für Neuwagen, die technisch oft nicht erreichbar sind. Die Autoindustrie fordert daher eine Aussetzung dieser Vorgaben, insbesondere da die Nachfrage nach Elektroautos stark zurückgeht. Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) verfestigt jedoch die CO2-Vorgaben trotz der Krise, was als destruktiv für die Autoindustrie angesehen wird. Der Autor kritisiert die Klimapolitik als ruinös für die industrielle Basis Deutschlands.
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